Marina
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am 24. 8. 2017 um 11:02 |
Hallo ihr Lieben,
ich lese meinen Kindern gerne Märchen vor. Aber auch andere Geschichten; am liebsten mögen die Mädels Detektivgeschichten, während mein Jüngster (4 Jahre alt) seine Märchen über alles liebt. Ich glaube, es ist sehr wichtig, Kinder schon früh an Literatur usw. heranzuführen, um ihr kulturelles Interesse zu wecken. Sowas wie Abendfernsehen gibt es bei uns eigentlich nur, wenn mal ein besonders schöner Kinderfilm läuft. Gerade vorm Zubettgehen sollte man die Kleinen ja nicht mehr mit visuellen Reizen, schnellen Bildern, Helligkeit usw. austören - auch wenn sie das natürlich gerne so hätten
Beste Grüße
Marina
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mamasina
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am 13. 9. 2016 um 13:10 |
Hallöchen,
wenn man hier all Eure netten Beiträge liest, kommt man richtig ins Schwärmen und denkt an seine eigene Kinderzeit zurück - und natürlich auch an die nicht ganz so weit zurückliegenden Zeiten, als meine eigenen Kinder noch klein waren. Wir hatten für unsere Tochter und unseren Sohn am Kinderbett einige selbstleuchtende Aufkleber befestigt. Das waren regelrechte Weltwunder für unsere Kids, weil diese so herrlich geleuchtet haben, wenn man das Licht ausgemacht hat.
Das war genau die richtige Atmosphäre für spannende Gutenachtgeschichten, die auch nicht unbedingt gruselig sein müssen. Schließlich sollten die Kinder ja auch gut schlafen und träumen können. Wenn es sich allerdings schon um ältere Schulkinder handelt, muss man schon spannende Geschichten bieten, um diese noch richtig zu begeistern.
Wie wäre es beispielsweise am Abend des Halloween - der ja so allmählich vor der Tür steht, den Kids eine leicht gruslige Gute-Nacht-Geschichte oder eine spannende Piratengeschichte zu erzählen?
Dann dürfen es auch schon mal Geister, Gespenster oder Piraten-Totenköpfe als Leuchtsticker am Bett sein - finde ich. Was meint Ihr dazu?
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Melly
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am 24. 6. 2016 um 08:29 |
quote: Ob aber all zu viele Märchen gut sind ist schon zu überlegen.
Sonst geht die Märchengläubigkeit bis ins Erwachsenenalter hinein.
Da haben die Märchenerzähler dann solche Namen wie Anlageberater, Versicherungsverkäufer oder Volksvertreter !!
Dann weiß ich ja schon was meiner mal werden wird! :p Ich habe ihm die Grimm Märchen gekauft und zunächst daraus vorgelesen, später hat er es dann selbst gelesen. Zur Weihnachtszeit hört er immer Märchen im Radio. Ich finde das Ganze nicht schlimm.
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Calli
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am 1. 4. 2015 um 16:18 |
Ich glaube, es ist nie aus der Mode gekommen, Kindern Gute-Nacht-Geschichten zu erzählen oder vorzulesen! Das ist doch eines der schönsten Rituale zwischen Eltern und ihren Kindern!
Meiner 5-jährigen Tochter lese ich momentan aus "Der Schneekönigin" von Hans Christian Andersen vor. Ihr gefällt es sehr! Auf dieses Buch bin ich durch den Disney-Film "Die Eiskönigin" gekommen, von dem meine Maus ein großer Fan ist. Für die Einladung zum nächsten Kindergeburtstag habe ich deshalb in dem Angebot von Tambini Einladungskarten mit Motiven zur Eiskönigin bestellt und herausgeschickt. Meine Kleine war ganz aus dem Häuschen und hat sich natürlich noch ein paar Karten zum Sammeln gesichert
Als weitere Lektüre steht "Die kleine Meerjungfrau" (ebenfalls von Andersen) auf dem Programm. Grimms Märchen haben wir bereits durch, die sind oft schaurig genug, haben aber noch eine gute Pointe, was viele moderne Märchen oft vermissen lassen. Ich würde den Stoff immer vom Kind und dessen Interessen abhängig machen. Man merkt ja recht schnell, welche Geschichten gut ankommen und die müssen oft auch doppelt und dreifach vorgetragen werden ^^ An eigenen Erzählungen habe ich mich eher weniger herangewagt, aber wenn man da recht kreativ ist, wieso nicht
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Helmfried
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am 20. 6. 2014 um 06:13 |
Ob aber all zu viele Märchen gut sind ist schon zu überlegen.
Sonst geht die Märchengläubigkeit bis ins Erwachsenenalter hinein.
Da haben die Märchenerzähler dann solche Namen wie Anlageberater, Versicherungsverkäufer oder Volksvertreter !!
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DaveD
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am 11. 7. 2013 um 08:16 |
Warum ein Buch lesen. Bildung kommt von Bildschirm und nicht vom Buch lesen, denn dann würde es ja Buchung heißen?
Aber du hast recht, so eine Geschichte wie "Der kleine Häwelmann" sind, so finde ich, die ideale Einschlafgeschichte.
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Isolde
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am 22. 4. 2013 um 06:41 |
Da habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht.
Erzählst du, deiner Meinung nach, eine harmlose Geschichte zum einschlafen und gehst nach einer Stunde Gucken ob es schläft.
Da hast du noch nicht mal richtig die Tür aufgemacht, da kommt schon die Frage: Und warum sind sie nicht gleich nach Hause gegangen?
Also hat deine harmlose Geschichte sie mehr zum Nachdenken gebracht als irgendein Horrormärchen.
Ich bin der Meinung, Kinder, auch sehr kleine, können sehr wohl unterscheiden ob eine Geschichte wahr ist oder aus dem Reich der Phantasie stammt.
Das setzt natürlich voraus, dass ihnen auch sonst im Leben niemand Angst macht.
Wenn man dann so Geschichten von Nachbars Kindern hört, die erzählt bekommen, dass, wenn sie nicht schnell genug nach Hause Kommen sie der Kinderfänger mit nimmt oder der Ohrenabschneider kommt, dann fragt man sich schon, welchen pädagogischen Ratgeber sie gerade gelesen haben.
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Lara34
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am 6. 4. 2013 um 07:22 |
Ist es noch zeitgemäß,seinen Kindern abends eine Geschichte zu erzählen?
Wenn ja, was erzählt man in der heutigen Zeit?
Sind die alten Märchen die Oma erzählte noch aktuell?
Oder soll man den Kindern vor dem Schlafen nicht solche Schauergeschichten erzählen?
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